Im Bereich der Plattformen für Entwicklung, Testen und Bereitstellen von Software erwartet der Bitkom einen Zuwachs von 11,5 Prozent auf 10,9 Milliarden Euro. Künstliche Intelligenz ragt in dem Segment mit einem Wachstum von über 40,8 Prozent auf eine Milliarde Euro heraus.

Der Bereich Hardware geht nach einer Sonderkonjunktur in den Corona-Jahren nun durch eine schwierige Schrumpfungsphase. Der Bitkom erwartet ein Minus von 3,6 Prozent auf 52,6 Milliarden Euro. Der Markt für Telekommunikation kann dagegen leicht um 0,4 Prozent auf
69,6 Milliarden Euro Umsatz zulegen. Unterhaltungselektronik steht der Prognose zufolge weiter unter Druck. Der Verband erwartet ein Umsatzminus von 2,0 Prozent auf 8,1 Milliarden Euro im Jahr 2023.

In der gesamten Branche sollen in diesem Jahr in Deutschland 12.000 neue Jobs entstehen. Insgesamt habe man in den vergangenen 20 Jahren mehr als eine halbe Million zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen: von rund 806 000 im Jahr 2004 auf voraussichtlich 1,35 Millionen im Jahr 2024. «Das Job-Wachstum würde noch sehr viel stärker ausfallen, wenn ausreichend Fachkräfte zur Verfügung stünden», sagte Wintergerst.

Wintergerst war im Juni zum neuen Bitkom-Präsidenten gewählt worden. Der Chef des weltweit aktiven Sicherheitstechnologie-Konzerns
Giesecke+Devrient löste den ehemaligen Telekom- und Microsoft-Manager Achim Berg an der Spitze des Verbandes ab, der die maximal möglichen drei Amtszeiten als Bitkom-Präsident erreicht hatte.

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