Aufklärungskampagne:
"Let London Breathe": Die Stadt wirbt für saubere Luft
Verschmutzte Luft ist schlimm. Schlimmer noch, dass man sie und ihre Auswirkungen nicht sehen kann. Darüber klärt London seine Bürger nun auf.
Durch London zu fahren, ist ein Graus. Die Staus sind endlos, die Luft verschmutzt durch Abgase. Ein Keimherd für Herz- und Lungenkrankheiten. Daher wollen der Bürgermeister Sadiq Khan und die Transportgesellschaft der Stadt, Transport for London (TfL), die Bewohner nun wachrütteln. Der Claim: "Let London Breathe" (Agentur: VCCP).
Out-of-Home-Motive, Radio, Video und Print weist die Stadt auf das Problem hin. Denn die Gefahr, die von unsauberer Luft ausgeht, ist nicht wirklich sichtbar. Weder der Grad der Verschmutzung noch die Menschen, die krank davon werden, lassen sich exakt ausmachen.
Ziel der Initiatoren ist es, dass bis 2041 gut 80 Prozent aller Fahrten durch London mit öffentlichen Verkehrsmittel gemacht werden, auch Gehen und Radfahren ist erwünscht. Dafür soll es unter anderem ein besseres Radweg-Netz und umweltfreundlichere Busse geben.
In der Kampagne werden aber auch die Bewohner selbst aufgerufen, sich nach Kräften für bessere Luft zu engagieren - etwa das Auto mal in der Garage stehen zu lassen oder ganz darauf zu verzichten. Diese Beispiele und andere zeigen die Initiatoren den Bürgern, wenn sie den Claim "Let London Breathe" bei der Web-Suche eingeben, landen sie auf der Aktions-Website.