Machswiedergut:
Über Go Volunteer kleine Sünden wettmachen
Nicht nur Politik und Wirtschaft sollen es richten - sondern jeder einzelne kann dazu beitragen, Gutes zu tun und die Welt zu verbessern. Damit wirbt Social-Start-up Go Volunteer in seiner Kampagne.
Früher ging man zum Beichten, wenn man sich einen Fehltritt erlaubt hat. Zum Beispiel auf einem Behindertenparkplatz stehen, Kurzstrecke fliegen oder gar fremdgehen. Heute kann man die kleinen Sünden auf Go Volunteer wieder wettmachen. Ganz ohne Rosenkranz.
Das Social-Start-up aus Berlin will den Fehlbaren die Gelegenheit geben, über ein ehrenamtliches Engagement guten Willen zu zeigen. Dafür hat Go Volunteer zusammen mit Heimat die Plakatkampagne #Machswiedergut mit fünf Motiven kreiert und im Berliner Stadtgebiet platziert.
Letztlich kommen diejenigen, die ihre Fehltritte wirklich bereuen, dann doch um den Beichtstuhl nicht herum. Denn einen Ablassbrief für unsoziales Verhalten schwebt Go Volunteer mit der Kampagne nicht vor. Vielmehr soll sie für gesellschaftliche Herausforderungen sensibilisieren und zum Nachdenken anregen: nicht nur über das eigene Verhalten, sondern auch wie man selbst aktiv mitwirken kann, die Verhältnisse zu verbessern.
Wie angesagt und cool soziales Denken heute ist, wird durch den Berliner Rapper B-Tight als Kampagnen-Testimonial noch unterstrichen. Auch Sawsan Chebli, Berliner Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales, ist prominente Unterstützerin.