Authentisch und auf Augenhöhe

"Die Generation der Digital Natives ist mit interaktiven Medien groß geworden. Die virtuelle Realität ermöglicht ein spielerisches Eintauchen in die künftige Arbeitswelt und vermittelt den jungen Menschen eine spannende Live-Experience: Sehe ich mich selbst in diesem Beruf?“, sagt Harald Mahrer, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Ganz wichtig war den Projektverantwortlichen, authentisch zu sein. "Hier sind keine Schauspieler am Werk, sondern echte Betriebe und Lehrlinge, die auf Augenhöhe den Alterskolleginnen und Alterskollegen ihren Beruf präsentieren", erklärt der WKÖ-Präsident. Das bringe die Jugendlichen dazu, sich in kurzer Zeit fokussiert mit unterschiedlichen Ausbildungswegen auseinanderzusetzen.

Aber auch für die Unternehmen sind die hochauflösenden Videos mit den virtuellen Betriebsbesichtigungen eine attraktive "Visitenkarte", mit der sie sich bei Bildungsmessen, Schulbesuchen oder im Recruiting ideal in Szene setzen können. "Wir werden die Virtuellen Betriebsbesichtigungen gemeinsam mit interessierten Unternehmen in den kommenden Monaten und Jahren noch stark ausweiten. Das Feedback ist jetzt schon äußerst positiv: Der Fachkräftemangel belastet die Betriebe sehr, deshalb wird das Ringen um talentierten Nachwuchs intensiver. Employer Branding wird zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor - die Virtuellen Betriebsbesichtigungen sind hier ein Asset, mit dem Betriebe punkten können", sagt Mahrer.


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Autor: W&V Redaktion

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