Stattdessen wird spekuliert, ob Softbanks Kalkül nicht darauf abzielt, einen besseren Deal auszuhandeln.

Der von Softbank seit vergangenem Herbst erwogene Aktienkauf sollte ursprünglich zur Rettung des angeschlagenen Büroraum-Anbieters beitragen, nachdem dessen geplanter Börsengang geplatzt war und WeWork kurz davor stand, kein Geld mehr zu haben. Durch den Deal sollte Softbank eigentlich nicht nur 80 Prozent der Anteile an WeWork erwerben, sondern auch Aktien im Wert von 3 Milliarden Dollar kaufen. Der zurückgetretene WeWork-Chef Neumann sollte im Zuge dessen Anteile von bis zu 970 Millionen Euro an Softbank verkaufen.