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Produktpiraterie:
Unerfreulicher Trend: Plagiate per Post

Neues Allzeithoch: Im Vorjahr hat der deutsche Zoll Waren im Wert von 224 Millionen Euro aufgegriffen. Besonders stark ist der Anteil gefälschter Waren gewachsen. Sie finden ihre Abnehmer vermehrt auf dem Postweg.

Text: Peter Hammer

18. Mai 2020

Hochpreisige Uhren, Taschen, Sonnenbrillen und Schmuck stehen an der Spitze der Produktfälschungen.
Hochpreisige Uhren, Taschen, Sonnenbrillen und Schmuck stehen an der Spitze der Produktfälschungen.

Foto: Fotolia

Es ist eine Zahl, die aufhorchen lässt: 2019 beschlagnahmte der deutschen Zoll Waren im Wert von 224,45 Mio. Euro, ein neues Allzeithoch. Einen besonderen Zuwachs in Bezug auf die Warenwerte erlebten dabei gefälschte, hochpreisige Waren aus dem Bereich des persönlichen Zubehörs, wie Sonnenbrillen, Taschen, Uhren und Schmuck. Ihr Anteil wuchs um mehr als 50 Prozent. Dementsprechend hat der finanzielle Schaden für Verbraucher mit jedem gefälschtem Artikel zugenommen. Eine beängstigende Entwicklung.

Markenverband fordert Politik zum Handeln auf

Zudem wurde über die Hälfte der Fälschungen in der Post aufgegriffen, was ein Beleg dafür ist, dass sich Onlinehandel mit Plagiaten in Verbindung mit Postversand als Vertriebsweg für Produkt- und Markenfälscher etabliert hat. "Binnen Monatsfrist ist der Politik von Europol, Interpol und dem Deutschen Zoll in aller Deutlichkeit vor Augen geführt worden, wie dramatisch die durch Produkt- und Markenpiraten verursachten Schäden für Verbraucher und Markeninhaber sind, wie intensiv Fälscher Onlinevertriebswege nutzen und welche gesundheitlichen Gefahren den Verbrauchern drohen", sagt Christian Köhler, Hauptgeschäftsführer Markenverband. Er fordert: "Es gibt keine Entschuldigung mehr, dass die modernen Vertriebswege der Produkt- und Markenpiraten nicht durch beherztes Handeln der Politik ausgetrocknet werden."


Mehr zum Thema:

E-Commerce, Verband, Wettbewerbspolitik, Marketing


Peter Hammer
Autor: Peter Hammer

begleitet seit vielen Jahren redaktionell die Agentur-Branche, für die W&V wie auch früher für den Kontakter. Als Ressortleiter wie Redaktionsleiter. Liebt gute Kreation, aber mehr noch interessante und innovative Geschäftsmodelle. Unabhängig von Kanal und Größe. Was ihn immer wieder überrascht: Wie viele spannende Menschen es in der Branche gibt.


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