Christian Schmalzl, Co-CEO, bestätigt die im Mai geäußerten Umsatzprognosen für das zweite Halbjahr, die von einem "mittleren einstelligen Wachstum" ausgehen.

Umsatzbringer Klassik, satte Gewinne im Digitalen

Mit Out-of-Home-Media (OOH-Media) knackte Ströer die Umsatzgrenze von 300 Millionen deutlich: Die Erlöse stiegen um 9 Prozent von 298 Millionen Euro auf 324 Millionen Euro. Das Ebitda legte um 6 Prozent von 138 Millionen Euro auf 147 Millionen Euro zu.

Den deutlichsten Gewinnzuwachs zeigte das Segment "Digital OOH & Content": Zwar wuchsen die Umsatzerlöse lediglich von 263 Millionen Euro auf 266 Millionen Euro - der Gewinn jedoch steigerte sich um 20 Prozent von 77 Millionen Euro auf 92 Millionen Euro, vor allem aufgrund des Wachstums von Public Video und Statista.

Der Segmentumsatz von "Direct Media" wuchs deutlich, von 173 Millionen Euro auf 215 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2019. Das Ebitda sank allerdings von 30 auf nunmehr 25 Millionen Euro.


Autor: Susanne Herrmann

schreibt als freie Autorin für W&V. Die Lieblingsthemen von @DieRedakteurin reichen von abenteuerlustigen Gründern über Medien und Super Bowl bis Streaming. Marketinggeschichten und außergewöhnliche Werbekampagnen dürfen aber nicht zu kurz kommen.