Der Schokoladen-Effekt

Den gleichen Effekt gibt es bei Tafel-Schokolade. Auch hier sind exklusive Verwender:innen einzelner - auch großer - Marken rar gesät. Also warum nur Kunden einer bestimmten Marke ansprechen? Bei den Schokofans zeigt sich sogar ein generationenübergreifender Konsens: Milka und Ritter Sport sind die beiden beliebtesten Schokoladenmarken über alle Altersgruppen hinweg. Eine Kampagne auf Basis von Schokoladenverwender:innen trifft also immer die richtigen, unabhängig von Markenpräferenz oder Alter.

Noch ein letztes Beispiel, diesmal für eine vermeintlich noble und gehobene Zielgruppe, die Whiskytrinker:innen. 14,85 Millionen gibt es von ihnen in Deutschland. So exklusiv und extravagant ihre Leidenschaft erscheint, diese Gruppe konsumiert auch überdurchschnittlich häufig Cognac, Tequila, Rum und Weinbrand. Die Alternative in der Mediaplanung? Spirituosen-Trinker:innen! Dadurch verdreifacht sich das Zielgruppenpotenzial auf 47,35 Millionen und damit vervielfacht sich auch die Chancen auf erfolgreiche und zielgenaue Werbekontakte.

Entsprechend breit definierte Zielgruppen können durch das Massenmedium Radio schnell und effizient erreicht werden. Dies gilt gleichermaßen für schnelldrehende und langlebige Produkte als auch für Branchen. So hören beispielsweise täglich drei von vier LEH-Kunden Radio, wöchentlich sind es 86 Prozent. Dies gilt in ähnlicher Weise für Handelsunternehmen aus anderen Branchen wie Möbelhäuser, Elektrofachmärkte, Bekleidungs- oder Schuhgeschäfte aber auch den e-Commerce.

Am 5. Mai um 9:30 Uhr gibt es zu diesem Thema ein Live-Webinar im Rahmen des Radio Advertising Summit, hier geht es zur Teilnahme.


W&V Redaktion
Autor: W&V Redaktion

Es gibt unterschiedliche Gründe, warum Artikel mit "W&V-Redaktion" gekennzeichnet sind. Zum Beispiel, wenn mehrere Autor:innen daran mitgearbeitet haben oder wenn es sich um einen rein nachrichtlichen Text ohne zusätzliche Informationen handelt. Wie auch immer: Die redaktionellen Standards von W&V gelten für jeden einzelnen Artikel.