GIM: Ernährung und Mobilität bringen Wachstum
Von der Krise blieb die Marktforschungsbranche nicht verschont. Die GIM Gesellschaft für Innovative Marktforschung hat die Zeit für eine Neustrukturierung genutzt – und erzielt 2010 ein Wachstum von 20 Prozent.
Die GIM Gesellschaft für Innovative Marktforschung ist gestärkt aus der jüngsten Krise hervorgegangen: Das Heidelberger Institut konnte seine Marktposition 2010 ausbauen und ist in Deutschland mit 20 Prozent weitaus stärker als der Markt gewachsen. Der Marktforschungsgesamtmarkt verzeichnet im gleichen Zeitraum lediglich ein Wachstum von 3,3 Prozent und bleibt damit unter dem Niveau von 2008.
Für die Geschäftsentwicklung macht GIM-Geschäftsführer Wilhelm Kampik den Ausbau des internationalen Forschungsangebots wie auch die Verbreiterung des Methoden- und Branchenspektrums verantwortlich – insbesondere in den Bereichen Markenführung, Mobilität und Zukunftsforschung. Die GIM, neben Heidelberg auch in Berlin, Zürich und Lyon vertreten, hat im vergangenen Jahr über 500 Forschungsprojekte betreut. „Positive Impulse kamen 2010 insbesondere aus den Branchen Mobilität und Ernährung, aber auch Consumer Electronics und Investitionsgüter haben stark zugelegt “, erklärt Kampik.
Die Zeit der Krise hat die GIM auch für eine Strukturinitiative genutzt, in die alle 100 Mitarbeiter des Unternehmens involviert waren. Zunehmend gefragt bei den Kunden sind maßgeschneiderte Forschungsansätze, die den Kunden Orientierung für Zukunftsstrategien verschaffen, beobachtet Wilhelm Kampik. In diesem Jahr will die GIM insbesondere in Forschung und Entwicklung zu Marktforschung in und über digitale Kanäle investieren.