Seinen eigenen zugkräftigen Namen will Jauch ebenfalls in das Projekt einbringen. "Auch ich werde der Firma noch für mehrere Jahre vor und hinter der Kamera zur Verfügung stehen", erklärt der Moderator und TV-Unternehmer. Die Kölner Produktionsfirma passe bestens in den künftigen Konzern, meint CEO Kogel. "Infotainment ist die Programmfarbe der Zukunft. Sie wird für unsere Kunden immer wichtiger, um bei Zuschauern ein unverwechselbares Profil zu schaffen."

Zu Kaufpreis und Einzelheiten des Deals machte KKR keine Angaben.

Weitere Übernahmen wahrscheinlich

Die Kauflust von KKR ist mit der Übernahme der Jauch-Firma wohl noch nicht gestillt. Kogel und sein Management bereiten "derzeit den operativen Start und weiteren Ausbau des Medienunternehmens vor", heißt es weiter in der Mitteilung von KKR. "Wir setzen unsere ambitionierten Pläne konsequent um und kommen bei unserem Vorhaben, ein schlagkräftiges Content-Haus in der deutschen Film- und Fernsehindustrie aufzubauen, mit großen Schritten voran", sagt der verantwortliche KKR-Partner Philipp Freise.