Zum Verkauf stehen dem Start-up zufolge Aktien, deren Übertragung nur mit Zustimmung der Aktiengesellschaft erfolgen kann - so soll verhindert werden, dass es eine Einflussnahme durch parteipolitisch oder strategisch ausgerichtete Investoren geben könnte. Neben den journalistischen Produkten und der Vermietung des Schiffes an Externe will das Unternehmen mit einer weiteren Säule Geld verdienen: Im Herbst will es mit der Auftragsproduktion von Podcasts starten.

"Unser Unternehmen wächst mit unseren Pioneers, die in den kommenden Monaten auch Anteilseigner werden können. Das ist ein wichtiger Schritt hin zu einem demokratischen Journalismus, der seine LeserInnen und HörerInnen in den Mittelpunkt seiner Philosophie stellt", sagt Gabor Steingart.