Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sank um 2,5 Prozent auf 167 Millionen Euro. Aus eigener Kraft habe er um 4,1 Prozent zugelegt. Der Konzernüberschuss ging um gut ein Drittel auf 55,4 Millionen Euro zurück.

Was zu erwarten ist

Für das laufende Jahr passte Axel Springer seine Prognose nach unten an. Grund sei der Verkauf des Anteils von 51 Prozent an der @Leisure-Gruppe, ein Online-Marktplatz für die Vermittlung von Ferienhäusern, heißt es.

Wenn die Transaktion Anfang Juni abgeschlossen wird, rechnet der Medienkonzern mit Erlösen auf Vorjahresniveau. Zuvor war ein Anstieg im niedrigen einstelligen Prozentbereich erwartet worden. Das Ebitda soll weiterhin auf Vorjahresniveau liegen. F

ür den Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) geht das Unternehmen wegen höherer Abschreibungen von einem Rückgang im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich aus.

ps/mit dpa


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.