VDMB:
Verlagsbranche liefert Argumente für Print - im Pop-Art-Stil
Eine neue Kampagne für die Druck- und Medienverbände in Deutschland soll das Augenmerk verstärkt auf die Leistungen von Print lenken.
Dass das Internet die Medienbranche grundlegend verändert hat, ist längst kein Geheimnis mehr. Dass gerade auch die Printbranche davon betroffen ist, ebenfalls. Nichtdestotrotz ist man beim Verband Druck und Medien Bayern (VDMB) davon überzeugt: "Die Zukunft wird gedruckt." Dies ist zugleich auch der Claim der neuen bundesweiten Marketingkampagne der Druck- und Medienverbände, die jetzt von VDMB-Hauptgeschäftsführer Holger Busch, präsentiert wird.
Für den Auftritt, den die Hamburger Agentur Büro Bardohn erdacht hat, sind über 100 Fakten und Argumente für Print gesammelt worden – dargeboten im Pop-Art-Stil. Aufbereitet wurden sie als Präsentationen zu den verschiedenen Printprodukten, als Infografik im Internet. Außerdem ist ein auf YouTube abrufbarer Kurzfilm produziert worden. Alle Inhalte sind auf der ebenfalls neu aus der Taufe gehobenen Website die-zukunft-wird-gedruckt.de herunterladbar. Die verschiedenen Angebote sollen die Vertriebsarbeit der Druckereien mit ihren Kunden unterstützen.
Eine neue Corporate Identity (CI) hat sich der Verband außerdem gegeben: Sie besteht aus den drei klasssichen Grundfarben des Druck-Business (Rot, Gelb, Blau) sowie aus zwei neuen Schriftarten, darunter DIN Bold. Der neue Look, der zusammen mit der Stuttgarter Agentur Strichpunkt erarbeitet wurde, soll „die Zukunftsorientierung, die Modernität und Dynamik unserer Branche und unseres Verbandes zum Ausdruck bringen", so Reiner Niebauer, Vorsitzender des VDMB.