iStock-Analyse:
Visuelle Darstellung von Frauen verbessert sich
Diversität und Inklusion halten in der visuellen Kommunikation von Marken und Unternehmen zunehmend Einzug. Stereotype Darstellungen sind weniger gefragt, wie eine aktuelle Analyse von iStock zeigt.
Eine aktuelle Analyse von iStock hat ergeben, dass Diversität und Inklusionin der in der visuellen Kommunikation von Marken und Unternehmen zunehmend Einzug halten. Die Untersuchung von iStock, einer der global führenden Quellen für Bilder, Videos und Illustrationen, hat ergeben, dass 2020 die drei meistverkauften Bilder mit dem Suchbegriff "Frau" eine schwarze, eine asiatische und eine indische Frau zeigen. Das verdeutlicht einerseits die große Nachfrage nach diversem Bildmaterial und beweist andererseits, dass stereotypische Darstellungen zunehmend weniger gefragt sind.
Die drei beliebtesten Bilder mit dem Suchbegriff "Frau" im Jahr 2020
"Tatsache ist, dass unsere Wahrnehmung dessen, was möglich ist, dadurch geprägt wird, was wir sehen. Aus diesem Grund ist es sowohl beruhigend als auch äußerst erfreulich, zu wissen, dass unsere Kunden nicht nur nach Bildern suchen, die vielfältige Frauen in einem positiven Kontext zeigen, sondern diese letztendlich auch herunterladen und verwenden. Das bedeutet nämlich auch, dass sich die visuelle Darstellung von Frauen auf der ganzen Welt verbessert. Diese Entwicklung sollte definitiv gefeiert werden", sagt Dr. Rebecca Swift, die als Global Head of Creative Insights bei iStock tätig ist.
Diese positive Entwicklung hin zu mehr Diversität und Inklusion spiegelt sich auch in den Erwartungen wider, die Konsumenten heute an die visuellen Inhalte von Marken stellen. Die aktuelle Visual-GPS-Studie von iStock zeigt: 67 Prozent der Deutschen ist es wichtig, dass die Unternehmen, bei denen sie einkaufen, Vielfalt in all ihren Formen zelebrieren. Mit 74 Prozent sind es vor allem junge Kundinnen und Kunden, die die Meinung vertreten, dass Diversität etwas ist, das sie nicht nur sehen wollen, sondern sogar erwarten. Gefolgt wird dies mit 64 Prozent von der Generation X und den Babyboomern.