"Ich habe den Glauben wie Hoffnung an eine Gleichbehandlung und seriöses Geschäftsgebaren verloren", sagte Fischer. Die Würzburger hätten zwar spielerisch in der Saison oft nicht überzeugt. Daneben aber listete Fischer elf Aktionen in der Saison auf, in denen die Unterfranken benachteiligt worden seien. "Diese krassen, ich sage mittlerweile mutwilligen Fehlentscheidungen gegen uns, lassen mir für uns keine andere Wahl zu", hieß es.

Für Ärger hatte unter anderem am 21. Spieltag im Februar ein unberechtigter Foulelfmeter gegen die Würzburger beim 0:1 in Kiel gesorgt. Trotz Videobeweis blieb es bei der falschen Entscheidung des Referees, die später auch der DFB einräumte. Damals hätte es zu "einer Rücknahme des Strafstoßes kommen müssen", teilte der Verband mit.