"Wir müssen bei der Entwicklung von Formaten darüber nachdenken, wo uns die Menschen hören"

An eine in der Regel ältere Zielgruppe wendet sich die "Süddeutsche Zeitung" mit ihren Inhalten. Mit den regelmäßigen und frei zugänglichen Formaten arbeitet die SZ mit Spotify zusammen, während die Audio-Dokus, die hinter der Paywall laufen, mit Fyeo gemeinsam entstanden sind und im Zuge der Einstellung jetzt zu Podimo wechseln.

Bei der Entwicklung von Formaten richtet sich die "SZ" immer mehr nach den Nutzungssituationen der Hörer:innen. "Wir müssen bei der Entwicklung von Formaten darüber nachdenken, wo uns die Menschen hören", sagt Laura Terberl, die bei der "SZ" das Thema Audio verantwortet. So seien nicht automatisch lange oder kurze Formate immer besser.


Lena Herrmann
Autor: Lena Herrmann

hat bei der W&V ihr journalistisches Handwerkszeug gelernt und dort viele Jahre lang hauptsächlich markenstrategische Themen verantwortet, bevor sie sich als freiberufliche Journalistin und Podcast-Redakteurin selbstständig gemacht hat. Zudem hat sie die Podcast-Formate der W&V maßgeblich entwickelt und betreut. Sie ist Podcast-Host und steht regelmäßig als Moderatorin auf der Bühne.