TechTäglich:
Apple: Das sind die neuen AirPods Pro 2
Vor dem Mittagessen die wichtigsten Meldungen des Tages – das ist TechTäglich, die Technik-Kolumne von W&V. Heute mit den Infos zum nächsten Apple-Kopfhörer und mit noch besseren OLED-Fernsehern.
Foto: MacRumors
Apple: Das sind die neuen AirPods Pro 2
Bei Apple wird es 2022 bereits im Frühjahr spannend. Erwartet werden ein neu designtes MacBook Air mit noch schnellerem M1-Chip und in bunten Farben, ein größerer iMac mit mindestens 27 Zoll sowie das "Einstiegs-Handy" iPhone SE 3 um die 500 Euro erstmals mit 5G. Bloombergs Apple-Späher Mark Gurman rechnet in seinem ersten Januar-Newsletter mit einem neuen Apple-Monitor, der "nur noch" die Hälfte des aktuellen Luxus-Bildschirms Pro Display XDR (ab 5.499 Euro ohne Ständer) kosten soll. Als Größe sind 27 Zoll im Gespräch. Das iPhone 14 soll im Herbst auf die schwarze Kamera-Kerbe "Notch" oben am Bildschirm verzichten. Stattdessen ist nur noch ein kleines Loch ("Hole Punch") für die Frontkamera zu sehen. Und angeblich verbannt Apple die SIM-Karte aus dem iPhone 14. Das würde mehr Platz für den Akku schaffen. Nutzer bekommen ihre Zugangsdaten dann digital per "eSIM" vom Provider.
Erstmals verlustfreie Audioqualität
Zu den wichtigsten Apple-Neuheiten 2022 sollen auch die AirPods Pro 2 zählen. Für die zweite Generation der Top-Ohrstöpsel mit aktiver Geräuschunterdrückung prophezeit Star-Analyst Ming-Chi Kuo jetzt erstmals verlustfreie ("Lossless") Audioqualität. Apple Music unterstützt den unkomprimierten CD-Sound schon seit letztem Sommer. Allerdings funktioniert das absurderweise mit keinem der AirPods – weil sie Musik über Bluetooth abspielen, und weil Bandbreite und Datenmenge dafür zu hoch sind. Deshalb könnten die AirPods Pro 2 eine Kombination aus WiFi und Bluetooth verwenden – oder Musik ohne Umweg übers iPhone direkt aus der Cloud streamen. Außerdem, so MacRumors, stutzt Apple die Stifte fürs Mikrofon, die bisher bei den AirPods aus dem Ohr lugen. Und die Ladebox lässt sich über Apples "Wo ist?"-App finden. Wenn sie verschütt geht, zum Beispiel in der Sofaritze, meldet sie sich über die App mit einem "Hallo, hier bin ich"-Piepen. Starttermin soll aber frühestens im dritten Quartal sein.
Das sind die weiteren Themen von TechTäglich am 3. Januar 2022. Wir wünschen allen W&V-Lesern einen guten Start ins neue Jahr – und vor allem Gesundheit!
