Seit Monaten ist darüber spekuliert worden, dass Google ein Gegenstück zu Facebook startet. Bisherige Vorstöße in die sozialen Netzwerke wie der Dienst Buzz haben sich indes eher als Fehlschlag erwiesen. Google muss im Prinzipt Facebook etwas entgegensetzen, weil immer mehr Leute immer mehr Zeit dort verbringen. Das ist Zeit, die wiederum Google verloren geht. Beide Internetfirmen machen ihr Geld mit Werbung; es ist für sie Voraussetzung, dass möglichst viele Menschen ihre Seiten besuchen. Facebook hat inzwischen mehr als 600 Millionen Nutzer weltweit.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.