Julian Assange lässt sich als Marke schützen
Wikileaks-Gründer Julian Assange hat beim britischen "Intellectual Property Office" einen Antrag zum markenrechtlichen Schutz seines eigenen Namens und des Begriffs "Wikileaks" eingereicht.
Julian Assange hat beim britischen "Intellectual Property Office" einen Antrag zum markenrechtlichen Schutz seines eigenen Namens und des Begriffs "Wikileaks" eingereicht. Der Gründer der umstrittenen Enthüllungsplattform will damit verhindern, dass andere von der Nutzung seines Namens profitieren, ohne ihn daran zu beteiligen.
Wer den Namen "Assange" oder den Begriff "Wikileaks" für "öffentliche Reden, Dienste als Nachrichten-Reporter, die Publikation von Texten mit Ausnahme von Werbetexten, Bildung, Unterhaltung" nutzt, der müsse ihn an den Gewinnen beteiligen, so die Forderung. Von einigen Wikileaks-Anhängern kam bereits Kritik an diesem Schritt Assanges, weil die Plattform bislang als Non-Profit-Organisation agierte. Bis die Marke eingetragen ist, kann es noch zwei bis drei Monate dauern.