Engadget lobt nicht nur die Leistung, sondern auch den neuen 120Hz-Bildschirm: "Nachdem ich stundenlang diese Kritik geschrieben habe, habe ich definitiv bemerkt, dass meine Augen weniger müde waren." Gizmodo ist begeistert vom Comeback der Anschlüsse für HDMI und SD-Karten: "Das ist ein großer Fortschritt, wenn Sie viele Peripheriegeräte als Teil Ihres Workflows verwenden." Testfazit von CultOfMac: "Alles, worauf wir gehofft hatten." Und Bloggerin iJustine staunt, dass selbst der Einstiegs-14-Zöller für 2.249 Euro 8K-Videos rendert, ohne ins Schwitzen zu kommen.  

Alles exzellent – außer Spiele

Nur Tom’s Guide gießt Wasser in den Wein und schreibt wohl durchaus zurecht: "Das MacBook Pro M1 Max ist ein absolutes Biest – und eine komplette Verschwendung für Gamer." Grund: Nur vier der zehn aktuellen Top-Spiele für den PC sind auch am Mac verfügbar, die Unterstützung der Entwickler ist nach wie vor gering. Starke Gaming-PCs sind außerdem deutlich günstiger als das neue MacBook Pro. Und bei Windows-Desktops lässt sich bei Bedarf in ein paar Jahren eine noch stärkere Grafikkarte einbauen – im Gegensatz zum MacBook, bei dem die komplette Technik nicht austauschbar auf dem M1-Chip sitzt.