Spahn sagte am Beispiel der Eingabe von "Migräne": "Google weiß bei dieser und nach dieser Kooperation nicht mehr und nicht weniger als wenn Sie "Migräne" vor der Kooperation eingegeben hätten." Zur Kooperation mit Google insgesamt meinte er, es sei nun einmal eine Tatsache, dass die große Mehrheit der Deutschen jeden Tag Google nutze.

Die Corona-Pandemie zeigt laut Spahn auch über das neue Angebot hinaus den Mehrwert fürs Digitale im Gesundheitswesen insgesamt. Viel mehr Ärzte und Patienten nutzten etwa Onlinesprechstunden. Die elektronischen Patientenakten hätte bei der Bewältigung von Covid-19 auch helfen können. Nun werde sie aber wie geplant zum 1. Januar Zug um Zug starten.

Spahn kündigte einige Neuerungen an. So solle es ein digitales Symptomtagebuch geben, also ein webbasiertes Angebot für Ärzte und Patienten mit Covid-19, das ständige Anrufe ersetzen könne.