Vermarktung:
OVK: "Standard Deals" statt Third-Party-Cookies
Mit vermarkterübergreifenden "Standard Deals" will der OVK Werbungtreibenden zielgruppengerechtes Programmatic Advertising ermöglichen - trotz dem Ende der Third-Party-Cookies.
Durch das Bevorstehende Aus der Third-Party-Cookies und Reichweitenverluste im Rahmen des Cookie-Matchings wird es für Werbungtreibende mit User-zentrierten Targeting-Ansätzen immer schwieriger, ihre Zielgruppen mit Programmatic Advertising vollständig zu erreichen.
Die Mitglieder des Online-Vermarkterkreises OVK im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) wollen jetzt mit "Standard Deals" eine Lösung bieten, mit der sich übergreifende Kampagnen buchen lassen – über die Grenzen der OVK-Vermarkter hinweg. Das Angebot startet mit vermarkterseitigem Geschlechts- und Alters-Targeting in Kombination mit Standard-Werbeformaten und soll weiter ausgebaut werden.
"Bisher sind im Programmatic Advertising Ineffizienzen durch einen hohen Abstimmungsaufwand mit mehreren Vermarktern sowie die unterschiedlichen Portfolios entstanden", sagt Alwin Viereck von United Internet Media und Leiter der OVK-Unit Programmatic & Data. Mit den Standard Deals des OVK werde die Abwicklung vereinfacht und standardisiert, die Zielgruppen und Werbeformen seien über alle Vermarkter hinweg vereinheitlicht.
Unabhängig von Third-Party-Cookies ermöglichen die Vermarkter nun durch unterschiedliche Lösungsansätze, wie etwa Realtime Targeting und Login, verlorene Zielgruppenpotenziale anzusprechen.
"Mediaeinkäufer stehen derzeit einem sehr komplexen Ökosystem gegenüber", sagt Abdel Barjiji von Ströer Digital Media und Leiter der OVK-Unit Programmatic & Data. "Die neuen Standard Deals ermöglichen effizienten Einkauf hoher Zielgruppenreichweiten in hochwertigen und sicheren OVK-Umfeldern."