Virtual Reality:
Was Mark Zuckerberg mit realistischen Avataren plant
Facebooks neue VR-Projekte schließen realistische Avatare nicht aus. Dies verriet Facebook-Gründer Mark Zuckerberg während eines Podcast-Interviews über die VR-Pläne des sozialen Networks.
Telefonieren ist in Zeiten von Zoom oder Microsoft Teams heute schon irgendwie uncool geworden. Doch schon bald könnten auch Video-Calls völlig überholt wirken. Denn wenn es nach den Plänen von Mark Zuckerberg geht, sprechen wir in der Zukunft als realistische Avatare miteinander, die authentischen Augenkontakt halten und die Persönlichkeit des Nutzers repräsentieren. Das verriet der Facebook-CEO in einem Podcast-Interview mit The Information über die Ambitionen von Facebook mit der VR-Brille Oculus.
Nutzer werden in der Lage sein, mit den Avataren zu interagieren, mit ihnen zu spielen, sie in Spiele oder virtuelle Umgebungen zu integrieren oder sie Arbeit erledigen lassen, heißt es von Seiten Zuckerbergs. Aktuell arbeite Facebook an den beiden neuen Headset-Modellen "Oculus Quest 3 und 4". Ziel sei, in die kommenden Generationen der Hardware Gesichts- und Augentracking zu integrieren. Das solle sicherstellen, dass die Avatare realistisch animiert werden können, damit man gut mit ihnen kommunizieren könne, so Zuckerberg.
Erst im Januar gab Facebook eine Kooperation mit dem Brillenhersteller Luxottica bekannt. Beide Partner wollen eine intelligente Brille auf den Markt bringen, die den Nutzern helfen soll, in Verbindung zu bleiben.